Aus der Agentur

IW Medien beim "Gipfeltreffen der Weltmarktführer"

Ulrich Halasz
IW Medien beim

So sieht Entschlossenheit aus. Dr. Markus Steilemann, CEO des Werkstoffherstellers Covestro, geht die vier Stufen hoch zur Bühne, der Rücken ist gerade, die Miene ernst. Das muss sie sein. Weil ernst ist, was er zu sagen hat: „Die Deindustrialisierung Deutschlands ist kein Schreckgespenst. Sie findet bereits statt“, wird er ein paar Minuten später seinem Publikum entgegenschleudern.  

Einem Publikum übrigens, das er von der Dringlichkeit seines Anliegens naturgemäß nicht mehr zu überzeugen braucht: Wir sind beim „Gipfeltreffen der Weltmarktführer“ in Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg. Für zwei Tage haben sich hier führende Vertreter aus Wirtschaft und Politik versammelt, um die dringenden Themen der deutschen Wirtschaft zu debattieren. Klimawandel und Energieknappheit. Unterbrochene Lieferketten. Fachkräftemangel. 64 Top-Referenten. 700 Teilnehmer, Firmenlenker, Minister, Wirtschaftswissenschaftler sind hier.  

Und wir. Die IW Medien. 

Und warum? 

Ganz einfach. Wir sind hier mit dabei, um first hand zu erfahren, was unsere Kunden umtreibt. Wie sie die Lage sehen. Wo der Schuh drückt. Und wir sind hier, um zu verstehen. Was es für eine Volkswirtschaft wie die Deutsche heißt, wenn ein forschendes Unternehmen seinen Fokus nach Übersee richtet, weil es im Inland Innovationsfeindlichkeit wittert. Was die Folgen sind von mangelnden Ausgaben für Bildung, endlos totdiskutierten Freihandelsabkommen. Warum so viele Unternehmen so bang auf das blicken, was sich in Taiwan abspielt. Und, und, und… 

Für uns von IW Medien heißt das in Schwäbisch Hall: Zwei Tage lang reden, recherchieren, wieder reden, dann noch mehr recherchieren. Netzwerken, auch mal anecken, nachbohren. Der Grund ist ja klar, oder? Wenn man vernünftig Kommunikation machen will für die Belange der Sozialen Marktwirtschaft, dann muss man jene kapieren, die sie vertreten.  

Und nach den beiden Tagen geht der Job ja eigentlich erst los. Wenn man mit vollem Kopf und noch vollerem Notizblock (und leerem Laptop-Akku) wieder in Köln sitzt. Und Kollegen zur Seite nimmt, um weiter zu diskutieren: “Was machen wir jetzt daraus.” Wie greifen wir dieses Thema auf oder jenes. Was wird ein Text, eine lange Reportage vielleicht. Woraus machen wir einen Podcast. Oder einen Clip. Eine Kampagne, einen Post.  

Kurz: Wie bespielen wir unsere Kanäle, um die Anliegen unserer Kunden zu verbreiten. Kommunikation zu machen. Für die Soziale Marktwirtschaft. Und eine weltoffene Gesellschaft. 

Ulrich Halasz

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Ulrich Halasz
Chefreporter der IW Medien

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